Heute war das Theater „Weimarer Kultur-Express“ bei uns an der Schule und bot der Jahrgangsstufe 9 ein Theaterstück zum Thema Drogen.
„Authentisch an der Lebensrealität der Jugendlichen und fesselnd“, so würde Steffen Berger, Schulsozialarbeiter, das Stück zusammenfassen.
Es handelt von zwei Freundinnen (ca. 16 Jahre) die sich seit dem Sandkastenalter kennen. Die eine gerät durch Stress mit den Eltern, Leistungsdruck in der Schule und falschen Freundenauf die schiefe Bahn. Die andere versucht nach ihren Möglichkeiten, sie davon abzuhalten und ist hin- und hergerissen zwischen „auch-mitmachen-wollen“ und Sorge um die Entwicklung ihrer Freundin. Es fällt ihr zusehends schwerer, sie nicht zu verlieren.
Ein wichtiges Element der Vorführung ist die Reflexion mit den Schüler*innen im Anschluss.
Hier konnten Fragen gestellt, die möglichen Auslöser und Gefahren einer Suchtlaufbahn verdeutlicht und Hilfemöglichkeiten aufgezeigt werden.
Ein herzliches Dankeschön an die Stiftung „Kinder-Hilfe-Ense“, die dieses und ähnliche Präventionsprojekte an der Conrad-von-Ense-Schule regelmäßig finanziell unterstützt!
„DROGEN – von Gras zu Crystal, beschäftigt sich mit der Frage, wie aus Neugier, Angst vor den Problemen und Umgang mit falschen Freunden, ein Mensch sich selbst, für ein Suchtmittel lieber vergessen möchte.
Schon an 474 Schulen in Deutschland gespielt!“