Demokratische Gestaltung
Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur. Sie ermöglicht damit einen Umgang miteinander, der von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Unterstützung geprägt ist.
Schülervertretung
An allen weiterführenden Schulen ist laut Schulgesetz eine Vertretung der Schülerschaft vorgesehen. Im Rahmen der Schülervertretung (SV) ermöglicht die Conrad-von-Ense-Schule Schülern und Schülerinnen aller Klassenstufen das aktive Mitwirken am Schulleben und der Schulentwicklung. Diese Schülervertretung stellt das Bindeglied zwischen allen Schülerinnen und Schülern und allen Lehrern und Lehrerinnen der Schule dar. Somit ist sie Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler im Falle von Fragen oder Problemen einerseits, aber auch Ansprechpartner für Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitung anderseits. Die SV vertritt vorrangig die Interessen und Meinungen der Schülerschaft.
Mitwirkung von Lehrkräften, Schülern und Eltern
Mitwirkung ist an der Conrad-von-Ense-Schule auf verschiedenen Ebenen möglich. Mitwirkung der Lehrkräfte in einer Steuergruppe, Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler in der SV, Mitwirkung der Eltern in verschiedenen Konferenzen.
Schulentwicklungsprozesse und kontinuierliche Evaluation werden von den schulischen Gremien – im Sinne von Kooperation und Mitbestimmung aller Beteiligten – gestaltet und verantwortet.
Förderverein
Laut Satzung besteht das Ziel des Förderverein darin, schnell und unbürokratisch Projekte des Schullebens zu fördern, wo keine oder nicht ausreichend Geldmittel zur Verfügung stehen oder gestellt werden können. Einmal jährlich findet eine öffentliche Hauptversammlung statt, auf der durchgeführte und zukünftige Projekte, finanzielle Aspekte und Personalangelegenheiten für alle Interessierten offengelegt und diskutiert werden.
Schulregeln
Die Schule sorgt in angemessener und nachvollziehbarer Weise dafür, dass getroffene Vereinbarungen von allen Beteiligten eingehalten werden. Die Conrad-von-Ense-Schule hat ein Regelwerk für den Umgang miteinander entwickelt, damit möglicher Gewalt vorgebeugt und störungsfreier Unterricht gewährleistet werden können. Diese Schulregeln sind allen Beteiligten bekannt und die Schule sorgt dafür, dass getroffene Vereinbarungen von allen eingehalten werden. Bei Nichtbeachtung wird die Bearbeitung eines schriftlichen Schüler-Selbstreflexionsbogens (Stellungnahme) vereinbart.
Klassenrat
Die Schule ermöglicht Demokratie-Lernen, indem die Schülerinnen und Schüler – auch mit Blick auf eine in verschiedenen Gesichtspunkten heterogene Schülerschaft – reale Verantwortung in unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kontexten übernehmen. Das Verfahren „Klassenrat“ ist im Schulprogramm der Conrad-von-Ense-Schule verankert. Das Konzept wurde erfolgreich implementiert und führte u.a. zur positiven Veränderung des Lernklimas, der Demokratiefähigkeit und der kommunikativen Fähigkeiten. Sie übernehmen somit reale Verantwortung in unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kontexten.
Umgang mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit
In allen Bereichen werden Vielfalt und Unterschiedlichkeit geachtet und berücksichtigt. Die Schule fördert innerhalb der Schulgemeinschaft ein Verständnis, das Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Normalität anerkennt. Sie nutzt die Vielfalt an der Schule bei der Gestaltung des Schullebens. und lässt keine Form der Ausgrenzung oder Diskriminierung zu. Die Schule fördert die wechselseitige Toleranz unabhängig von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Kultur, Religion oder Weltanschauung und die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Lebensweisen sowie von transsexuellen und intersexuellen Menschen.
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Die Mitgliedschaft im Netzwerk “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” untermauert den Anspruch der Schule, Vielfalt und Respekt gelebt werden. In der AG-Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage werden regelmäßig Projekte zu diesen Themen geplant und durchgeführt.
Girls- und Boys’Day
Geschlechterspezifisches Rollenverhalten wird in unterschiedlichen schulischen Handlungszusammenhängen reflektiert. Geschlechterspezifisches Rollenverhalten wird unter anderem durch den an der Conrad-von-Ense-Schule von Klasse 5 bis 8 (Klasse 8 Berufsfelderkundungstag) durchgeführten Girls` und Boys` Day reflektiert. Die Interessen von Mädchen und Jungen werden dabei gleichermaßen berücksichtigt, aber es wird auch hinterfragt, inwieweit stereotype Vorstellungen und Berufswünsche gesellschaftlich beeinflusst sind.
Schulinterne Kooperation und Kommunikation
In der Schule existiert ein funktionierender Informationsfluss. In der Schule werden vorhandenes Wissen, Erfahrungen und Planungen sowohl informell als auch formell kommuniziert und systematisch weitergegeben.
Klassenpflegschaftssitzungen, Elternabende und -Stammtische
Zusätzlich zu den Klassenpflegschaftssitzungen finden gesondert Elternabende statt, an denen Informationen gegeben werden, die auf den gesamten Jahrgang bezogen sind und von den klassenspezifischen- bzw. immer wiederkehrenden Themen abweichen. Hierzu gehören z.B. Klassenfahrten, Weihnachtsfeiern etc. Regelmäßige Stammtischtreffen mit Eltern sind ebenfalls außerplanmäßige Elternabende. In der Jahrgangsstufe 5 erhalten die Eltern Informationen zu den Fächern SoL (Selbstorganisiertes Lernen), LiP (Lernen in Projekten), MZ (Medieneinsatz), individuelle Förderung und Förderplanarbeit.
Informationsbroschüre für neue Kolleginnen und Kollegen
Seit einigen Jahren existiert an der Conrad-von-Ense-Schule eine Informationsbroschüre für Kolleginnen und Kollegen, die vor allen Dingen neuen Mitarbeitern den Einstieg in unsere Schule mit ihren Rahmenbedingungen und Organisationsformen erleichtert.
Bilanzgespräch
Als „lernende Schule“ nutzt die Conrad-von-Ense-Schule das einmal im Jahr stattfindende Bilanzierungsgespräch, um die schulische Arbeit mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Eltern-, Schüler-, und Lehrerschaft zu reflektieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der drei Gruppen diskutieren in gleicher Parität mit methodisch-medialer Unterstützung über schulrelevante Themen. Die Ergebnisse dienen dem jährlichen schulinternen Evaluationsprozess und werden in allen Gremien (Schülervertretung, Lehrerkonferenz und Schulkonferenz) veröffentlicht.
Teamstrukturen
An der Schule gibt es funktionierende informelle und formelle Kooperationen und Teamarbeit.
Kollegiale Hospitationen
Gestaltetes Schulleben
Kooperationen
MINT-Tage
Ausflüge, Fahrten und Veranstaltungen
Gesundheit und Bewegung
Präventionsmaßnahmen
Ernährungsangebot
Sport- und Bewegungsangebote
Externe Kooperation und Vernetzung
Externe Partner
Regional
Berufsorientierung
Beratungseinrichtungen
Überregional
Wettbewerbe
Gestaltung des Schulgebäudes und Schulgeländes